Ausstellungen

Aktuell

Archives du Design Romand

13.09.2024 – 09.02.2025

Das mudac setzt eine spannende Suche in Gang: die Erarbeitung der Geschichte des Westschweizer Designs. Archives du Design Romand. Welche Narrative? ist mehr als eine Ausstellung und bietet eine Plattform an, die sich im Laufe der direkt mit Designschaffenden, Historiker:innen und Journalist:innen durchgeführten Überlegungen über die Entstehung und Geschichte des Designs entwickelt. Das zu einer Residenz eingeladene Studio oio schlägt insbesondere vor, mögliche Beiträge der künstlichen Intelligenz zur Bewältigung dieser Herausforderungen zu erproben.

Maya Rochat

24.10.2024 – 23.02.2025

Im Herbst gewährt das Photo Elysée der Schweizer Künstlerin Maya Rochat freie Hand. In ihrer Arbeit experimentiert sie mit Bildern, überlagert und manipuliert sie, um farbenfrohe und sättigende visuelle Montagen zu schaffen. Diese präsentiert sie in Form von einzigartigen und texturierten Installationen. Maya Rochat erforscht die Bereiche Fotografie, Malerei, Installation und Performance. Sie arbeitet sowohl vor Ort als auch innerhalb und außerhalb traditioneller Institutionen. Ihre Werke spiegeln ein künstlerisches Interesse an einer organischen Sprache wider, die durch verschiedene Medien ausgedrückt wird, sei es analog oder digital, figurativ oder abstrakt, gedruckt oder in Bewegung.

Die Sammlung

Dauerausstellung

Hier sehen, was nirgendwo anders zu sehen ist! In diesem Sinn wurde der Rundgang konzipiert, der die Besucher*innen durch die Sammlung des MCBA gewidmeten Ausstellungsräume führt.

Daido Moriyama

06.09.2024 – 23.02.2025

Photo Elysée präsentiert eine umfassende Ausstellung, die einem der bekanntesten japanischen Fotografen gewidmet ist. Die vom Instituto Moreira Salles (Sao Paolo, Brasilien) organisierte Retrospektive macht nach Berlin und London nun auch in der Schweiz Halt. 

Archives du Design Romand

13.09.2024 – 09.02.2025

Mit Archives du Design Romand eröffnet das mudac die erste Etappe eines herausfordernden Projektes: die Erforschung der Geschichte des Westschweizer Designs. 

Thalassa! Thalassa! Vorstellungswelten des Meeres

04.10.2024 – 12.01.2025

Die Ausstellung konfrontiert uns mit der einzigartigen Landschaft des Meeres vom 19. Jahrhundert bis heute. Welche Rolle spielten die Kunstschaffenden für die Entstehung der Phantasiebilder des Meeres? Wie drücken sie unseren Wunsch aus, die Geheimnisse und Schönheiten des Meeres zu bewahren?

Lee Shulman

06.09.2024 – 23.02.2025

Home & Away ist eine fotografische Installation, die aus der Sammlung des The Anonymous Project zusammengestellt wurde. The Anonymous Project sammelt Farbdias aus den letzten 70 Jahren und bewahrt dieses kollektive Gedächtnis. In seinen Installationen verleiht Lee Shulman den oft vergessenen Personen dieser in Kodachrome-Farben festgehaltenen Augenblicke ein zweites Leben.

Home & Away wurde für L’Atelier de Photo Elysée entworfen und lädt die BesucherInnen ein, sich in einem Interieur niederzulassen, das von den großen Jahren des Dias inspiriert ist.

We Will Survive

13.09.2024 – 09.02.2025

Die Ausstellung befasst sich mit den Risiken, die unsere Existenz bedrohen, den Massnahmen verschiedener Regierungen zum Schutz ihrer Bevölkerung und untersucht, welche Rolle das Design für diese Neo-Survivalisten spielt, um sich auf eine ungewisse Zukunft vorzubereiten und das eigene Überleben zu sichern. We Will Survive stellt uns vor die Frage, ob wir nicht alle ein Stück weit schon Prepper sind – oder ob wir es werden sollten.

André Tommasini. Ein Leben als Bildhauer

06.09.2024 – 05.01.2025

Mithilfe von unveröffentlichtem Archivmaterial, das im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) aufbewahrt wird, die Ausstellung Leben und Werk des Lausanner Bildhauers André Tommasini (1931–2011).

Uriel Orlow. Forest Futurism

27.09.2024 – 16.02.2025

In seiner Ausstellung im Espace Projet zeigt Uriel Orlow (*1973 in Zürich, lebt und arbeitet in Lissabon, London und Zürich) teils einer in Bozen begonnenen Recherche, welche die langen Zeiträume des Klimawandels erkundet, wobei versteinerte Bäume die Hauptdarsteller sind.

Sabine Weiss × Nathalie Boutté

22.06.2024 – 23.02.2025

Anlässlich des 100. Geburtstages von Sabine Weiss präsentiert Photo Elysée eine Ausstellung zu Ehren der 2021 verstorbenen Fotografin. Dabei wird das Museum einige Schätze aus den 200.000 Negativen und 7.000 Kontaktabzügen enthüllen, aus denen sich der im Jahr 2017 übernommene Nachlass zusammensetzt. 

Sabine Weiss gehört zu den wichtigsten Vertreter:innen der humanistischen Fotografie, einer Bewegung, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Frankreich begann. Weiss‘ gesamte Karriere war geprägt und inspiriert von ihrer unbändigen Neugier für Andere, für ihre Mitmenschen – sei es in Frankreich, wo die Fotografin sich 1946 niederliess, oder während ihrer zahlreichen Reisen durch Europa, in die USA und nach Asien, wohin sie bis zu ihrem Lebensende reiste. 

Photo Elysée besitzt eine der umfangreichsten Fotografie-Sammlungen der Welt. Diese umfasst die gesamte Geschichte des Mediums, von seiner Erfindung im 19. Jahrhundert bis hin zu den heutigen digitalen Technologien. Neben Sabine Weiss finden sich bei Photo Elysée auch andere namhafte Fotograf:innen wie René Burri, Leonard Freed, Henriette Grindat, Monique Jacot, Lehnert & Landrock oder Ella Maillart. 

Andere Ausstellungsräume

Encounter iced sound 2.0

Ramon Landolt and Caterina Viguera

Encounter Iced Sound 2.0

Plateforme10, 18.09 – 10.10.2024

(Zugang ab dem 4. Oktober geschlossen)

Ein Pavillon, um der Musik der Gletscher im städtischen Kontext zuzuhören. Eine stimmige Zusammenarbeit zwischen einem Musiker und einer Architektin. Ein faszinierendes Werk, das den vom Aussterben bedrohten Gletschern Schönheit abringt.

Diese immersive Installation bietet ein einzigartiges Erlebnis: das Hören von Gletschermusik in einem speziell entworfenen städtischen Pavillon. Anhand von Aufnahmen der Geräusche schwindender Gletscher komponiert Landolt ein Werk, das elektronische Musik und Naturgeräusche zu einer Sinfonie über die Zerbrechlichkeit unserer Umwelt verbindet. Viguera hat einen dreieckigen, lichtdurchfluteten Holzpavillon entworfen, in dem sich diese Klänge mit dem städtischen Lärm vermischen und so den Dialog zwischen Natur und Urbanisierung symbolisieren.

Ein Projekt im Rahmen der Ausstellung Schau, wie der Gletscher schwindet www.artforglaciers.ch

Isabelle Tanner x Naturéum - Ante Ceramicum

ISABELLE TANNER X NATURÉUM – ANTE CERAMICUM

Vernissage: 15.11.24 
Als Echo auf die Ausstellung „Spécimens 24“ des Naturéum.

Die Keramikerin Isabelle Tanner bespielt den Raum Le Signal L in Plateforme 10 auf Vorschlag des Naturéum und des mudac.
Zwischen fraktionierten und gebrannten Steinen oder neu zusammengesetzten Geländesegmenten lädt Isabelle Tanner uns ein, wilden Fels und Keramikkunst einander gegenüberzustellen.
Metamorphismus und Fragen im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung stehen im Zentrum dieser Arbeit.

Der Eintritt ist frei. Vom 15. November bis zum 16. Februar 2025.

Keramiktag: 19.01.25

Geöffnet von Mittwoch bis Montag, 10 bis 18 Uhr (donnerstags bis 20 Uhr).

Bevorstehende Ausstellungen

Ante Ceramicum

15.11.2024 – 16.02.2025

Isabelle Tanner bespielt Le Signal L von Plateforme 10 auf Einladung des mudac und des Naturéum – Muséum cantonal des sciences naturelles. Ante Ceramicum versteht sich als Echo auf die Ausstellung Spécimens 24 im Palais de Rumine und im Jardin botanique cantonal.

Vallotton Forever. Die Retrospektive

24.10.2025 – 15.02.2026

Das MCBA, das die weltweit umfassendste Werksammlung von Félix Vallotton (1865-1925) vereint, und die Fondation Félix Vallotton, Dokumentations- und Forschungszentrum, präsentieren auf der Lausanner Plateforme 10 gemeinsam eine bedeutende Retrospektive, um den 100. Todestag des Künstlers in seiner Geburtsstadt zu würdigen.

Vallotton im Atelier

24.10.2025 – 15.02.2026

Parallel zur Retrospektive Vallotton Forever, welche die Meisterwerke des Künstlers zeigt, befasst sich diese kleinformatige Ausstellung mit seiner Arbeitsweise. Hier geht es darum, den Schaffensprozess in so unterschiedlichen Bereichen wie Illustration, Druckgrafik, Malerei oder Literatur zu erkunden.