Ausstellungen

Kunstquartier, Bahnhofsplatz Lausanne: Die Plateforme 10 wurde auf dem Gelände einer ehemaligen SBB-Werkstatt gebaut und befindet sich im Herzen der historischen Umgestaltung des Bahnhofs von Lausanne. Zur Eröffnung des Quartiers haben die drei Museen MCBA, Mudac und Photo Elysée beschlossen, die durch die Eisenbahn geprägte Vergangenheit des Ortes mit drei aussergewöhnlichen Ausstellungen zu würdigen. Sie sind einem gemeinsamen Thema gewidmet, das unter einem programmatischen Titel zusammengefasst wurde und das kollektive Bewusstsein der Schweiz geprägt hat: TRAIN ZUG TRENO TREN.

TRAIN ZUG TRENO TREN

Kunstquartier, Bahnhofsplatz Lausanne: Die Plateforme 10 wurde auf dem Gelände einer ehemaligen SBB-Werkstatt gebaut und befindet sich im Herzen der historischen Umgestaltung des Bahnhofs von Lausanne. Zur Eröffnung des Quartiers haben die drei Museen MCBA, Mudac und Photo Elysée beschlossen, die durch die Eisenbahn geprägte Vergangenheit des Ortes mit drei aussergewöhnlichen Ausstellungen zu würdigen. Sie sind einem gemeinsamen Thema gewidmet, das unter einem programmatischen Titel zusammengefasst wurde und das kollektive Bewusstsein der Schweiz geprägt hat: TRAIN ZUG TRENO TREN.

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Ein Thema, 3 Ausstellungen

Die Ausstellung TRAIN ZUG TRENO TREN steht ganz im Zeichen der Eisenbahn und ihrer Rolle in der Geschichte des künstlerischen Schaffens seit der industriellen Revolution. Sie ist das Ergebnis einer intensiven transdisziplinären Zusammenarbeit der drei Museen der Plateforme 10.

Die drei Ausstellungen TRAIN ZUG TRENO TREN, die Meisterwerke und Klassiker von Hopper bis De Chirico und Werke aus allen Bereichen des zeitgenössischen Schaffens – vom Design über Werbung bis hin zur Fotografie – miteinander verbinden, sind ein absolutes Highlight und das eigentliche Herz der Eröffnung des Kunstviertels.

MCBA

TRAIN ZUG TRENO TREN
Voyages imaginaires

Die Ausstellung umfasst über 60 Meisterwerke von Giorgio de Chirico bis Edward Hopper und von Paul Delvaux bis Leonor Fini. Entdecken Sie, wie der Zug – das Symbol der industriellen Revolution schlechthin – zum Ausgangspunkt von ebenso spannenden wie grundlegenden Überlegungen über die künstlerische Darstellung einer Welt wurde, die plötzlich von einer grenzenlosen Beschleunigung erfasst zu werden schien.


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mudac

TRAIN ZUG TRENO TREN
Begegnungen im Bahnhof

Der Bahnhof ist ein Ort des Wiedersehens und des Abschieds, des Hin und Her des Lebens. Er ist ein Ort, der Emotionen auslöst, die Fantasie beflügelt und eine fruchtbare Mischung aus Fiktion und Realität darstellt. Diese Verknüpfung steht im Zentrum der Geschichte, die in dieser Ausstellung erzählt wird, in der Objekte aus dem Bereich des Designs und der zeitgenössischen Kunst auf bewegte Bilder aus der Werbung und Videoclips treffen.


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Photo Elysée

TRAIN ZUG TRENO TREN
Freie Bahn

Diese umfangreiche Ausstellung ist in mehrere Stationen unterteilt, die verschiedenen Themen gewidmet sind. Dabei verknüpft sie Visionen, Utopien und den Geist der Eroberung, die den Beginn der Eisenbahngeschichte prägten, mit den ersten Erfahrungen mit dem Zugfahren und der Melancholie des Reisens, der Geselligkeit in Bahnhöfen und Waggons, Gesichtern der Bahnarbeiterinnen und -arbeiter und zeitgenössischen Underground-Kulturen und will so neue Sichtweisen auf die Welt der Eisenbahn entwickeln.


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Ausstellungen

Gen Z

19.09.2025 – 01.02.2026

Zwanzig Jahre, nachdem Photo Elysée mit der ersten Ausgabe der Ausstellungsreihe reGeneration: 50 Fotografen von morgen seine Türen für aufstrebende Fotograf*innen geöffnet hat, setzt das Museum sein Engagement für junge Künstler*innen mit der Ausstellung Gen Z. Ein neuer Blick fort.

Die Ausstellung bringt die Arbeiten von 66 Fotograf*innen aus der ganzen Welt zusammen, die mehrheitlich der Generation Z angehören – allgemein definiert als diejenigen, die zwischen 1995 und 2010 geboren sind –, um die Anliegen dieser Generation zu beleuchten.

S wie Sehen

19.09.2025 – 01.02.2026

Koproduziert vom Institut pour la photographie in Lille und Photo Elysée, S wie Sehen lädt dazu ein, die Geschichte des Fotobuchs für Kinder und Jugendliche von seinen Anfängen in den 1930er Jahren bis heute zu erkunden. Zwar sind solche Bücher in der Verlagslandschaft nach wie vor eine Randerscheinung, aber sie zeugen dennoch von der Entwicklung unserer Wahrnehmung der Fotografie, der Pädagogik und des Status des Kindes in den westlichen Gesellschaften über eine Spanne von mehr als hundert Jahren.

Fotobücher für Kinder und Jugendliche profitierten vom Aufkommen neuer bilderzentrierter pädagogischer Methoden. Die Fotografie hielt Einzug in alle Bereiche der Kinderliteratur: von Bilderbüchern über Belletristik bis hin zu pädagogischen, lehrreichen oder kreativen Werken. Durch die Weiterentwicklung dieses Verlagsgenres und die Zusammenarbeit mit Grafiker:innen, Künstler:innen, Illustrator:innen und Autor:innen hat sich die Fotografie auch neuen und ungewöhnlichen Formen geöffnet.

Giulia Essyad. Prix Gustave Buchet

12.09.2025 – 11.01.2026

Inspiriert von der Architektur von Übergangsräumen verwandelt Giulia Essyad den Espace Projet des MCBA in ein sinnliches und spirituelles Labyrinth. Als Gewinnerin des 9. Gustave-Buchet-Preises erforscht die in Lausanne geborene Künstlerin die Mechanismen von Begehren und Kommerzialisierung durch eine immersive Installation, die DIY-Technologien, digitale Bilder und persönliche Erinnerungen miteinander verwebt.

Die Sammlung

Dauerausstellung

Hier sehen, was nirgendwo anders zu sehen ist! In diesem Sinn wurde der Rundgang konzipiert, der die Besucher*innen durch die Sammlung des MCBA gewidmeten Ausstellungsräume führt.